Ein sicherer Schutz gegen den leisen Tod

 

Dass Rauchmelder nützlich, ja lebensrettend sind, steht außer Frage. Und immer mehr Bundesländer schreiben die Ausstattung von Privathaushalten mit diesen Lebensrettern vor. Machen Sie Nägel mit Köpfen und statten Sie Ihr Haus, besonders wenn es größer ist (mehrere Etagen, viele Räume) mit Rauchmeldern aus.

 

Rauchmelder-Tipps und was Sie beachten sollten:

 

Achten Sie auf Prüfzeichen!

 

Die Mindestanforderungen für Rauchwarnmelder werden durch die europäische DIN EN 14604 festgelegt.

Der Alarmton muss mindestens 85 dB(A) betragen.

Mindestens 30 Tage bevor die Batterie ausgetauscht werden muss, ertönt ein wiederkehrendes Warnsignal.

Ein Testknopf zur Funktionsüberprüfung des Melders ist Voraussetzung.

Der Rauch sollte von allen Seiten gleich gut in die Rauchmesskammer eindringen können.

Kaufen Sie nur Rauchmelder die mit der Angabe „geprüft nach EN14604“ versehen sind.

 

Wo ist der beste Platz für einen Rauchmelder?

 

Rauch steigt bekanntlich nach oben. Daher ist es nötig, dass Rauchmelder immer an der Decke, möglichst in der Raummitte angebracht werden. So ist gewährleistet, dass der Rauchmelder am schnellsten den Rauch erfasst und Alarm schlägt.

 

In welche Zimmer gehören Rauchmelder?

 

Die Bundesländer, die bereits eine Rauchmelderpflicht besitzen, bestehen darauf, dass Rauchmelder in allen Schlaf- und Kinderzimmern, sowie Fluren, die als Rettungswege dienen (auch Hausflure/Treppenhäuser) vorhanden sind. Zu empfehlen ist jedoch, auch Räume, in denen Sie sich gelegentlich ausruhen und ein Nickerchen halten, mit Rauchmeldern auszustatten, beispielsweise das Wohnzimmer.